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Die E-Schwalbe von Govecs

Wiedergeburt eines Klassikers // Die Elektro-Schwalbe von Govecs bringt nicht nur altes DDR-Feeling zurück auf die Straße, sondern begeistert auch mit moderner Technik, großartiger Performance und einem beeindruckendem Fahrgefühl.

Die Schwalbe ist Kult! Das Kleinkraftrad mit Einzylinder-Zweitakter begeistert heute noch zahlreiche Menschen, wenn sie im Stadtverkehr an einem vorbeiflitzen. Ursprünglich handelt es sich bei der Schwalbe um eine Simson KR51, welche zwischen 1964 und 1986 gebaut wurde. Die Firma Govecs spendiert dem Ostflitzer eine Neuauflage mit moderneren Design, sowie einem 4kW starken elektrischen Motor von BOSCH und macht die E-Schwalbe somit zu einem echten Kraftpaket. Obwohl die moderne Schwalbe mit Kunststoff ausgestattet ist, kommt sie trotzdem auf ein Gewicht von rund 140 kg. Das entspricht zwar ungefähr 70 % mehr Last als beim alten blechernen Verbrenner und trotzdem hat die alte Schwalbe in Sachen Dynamik keine Chance.

Die Govecs Schwalbe gibt es in zwei Versionen. Die L1e – Variante mit einer Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h und die größere Variante mit einem Höchsttempo von 90 km/h. Wer allerdings mit der schnelleren Variante losfliegen möchte, braucht einen Führerschein der Klasse A1 oder B196 bei der Führerscheinklasse B. Die kleinere Schwalbe gibt es zudem entweder in der Version mit einem 2,4-kWh-Akku oder in einer Version mit zwei Akkus. Die schnellere kommt hingegen serienmäßig mit einem Doppelakku. Die Reichweite wird von Govecs mit ca. 100 km angegeben. Je nach Temperatur und Fahrweise sollte man gewohntermaßen aber eher mit weniger rechnen. Ein tolles Extra sind übrigens die verschiedenen Fahrmodi. Neben den zwei hilfreichen Crawl-Modi zum vorwärts und rückwärts rangieren, bietet der neu aufgelegte Klassiker die Modi Go, Cruise und Boost wobei unterschiedliche Motorleistung freigegeben wird. Das ist durchaus sinnvoll, den der hochwertige Mittelmotor von BOSCH weist eine Leistung von 400Nm auf und bietet somit mehr Power als der ein oder andere PKW. Der Boost Modus zaubert daher nicht nur ein extremes Lächeln auf das Gesicht jedes Fahrers, sondern lässt beim Anfahren gern auch mal andere Fahrzeuge hinter sich zurück.

Sollte der fest verbaute Akku einmal leer gefahren sein, braucht das integrierte BOSCH-Ladegerät mit 1.200 Watt in 2h auf ca.50 % und in ungefähr 5h auf 100 %. Ansonsten rollt die Schwalbe auf 16 Zoll Allwetterreifen flüssig durch den Verkehr. Zwar ist der Federungskomfort nicht mit einem Motorrad vergleichbar, die Sitzbank recht straff und nur wenig Stauraum (5L) vorhanden – verglichen mit anderen Rollern fühlt sich die Schwalbe aber deutlich stabiler und erwachsener an. Alle Schalter und Hebel wirken hochwertig und wurden sinnvoll verbaut, die Bedienung wurde einfach gehalten und die Rückspiegel bieten einen guten Blick nach hinten.

Einen lauten und kultigen Oldtimer mit einem leisen Elektromotor auszustatten, wird sicher nicht jedem Fan der Schwalbe gefallen. Wer aber grundsätzlich offen für moderne Antriebe und Neuauflagen älterer Modelle ist, findet mit Govecs E-Schwalbe ein DDR-inspiriertes Kleinkraftrad, welches dank seiner unschlagbaren Dynamik jedem Fahrer ein Grinsen ins Gesicht zaubern dürfte. Auch wenn andere E-Roller teilweise mehr Stauraum, einen entnehmbaren Akku bieten oder günstiger sind – so viel Fahrspaß wie auf der E-Schwalbe findet man kaum.

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Das größte Problem der Schwalbe sind übrigens nicht ihre kleinen Schwachstellen – sondern ihre Beliebtheit. Die große Nachfrage nach dem kultigen Elektroroller sorgt immer wieder zu Engpässen in der Verfügbarkeit. Solltet ihr also an der Elektro-Schwalbe aus dem Hause Govecs interessiert sein, setzt euch gern schnellstmöglich mit uns in Verbindung für weitere Informationen zum Thema Preis, Verfügbarkeit ect.

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